Peangsz's Einleitung




Der Startpunkt eines jeden Abenteurers.

Peangsz's Einleitung

Beitragvon awe89 » So 15. Sep 2013, 13:34

Ein sonniger Nachmittag im Jorú an der Amandilisch - Khurunischen Grenze ...

Nur geübte Ohren hätten die Geräusche richtig deuten können, die im dichten Dickicht entsprangen und auf Wild oder Ähnliches schließen lassen würde.

Eine Bogensehne wurde gespannt die Pfeilspitze gen Busch ausgerichtet, bereit den Pfeil von der Sehne schnellen zu lassen und sein Ziel zu treffen. Peang, seines Zeichens Jäger, musterte abermals die Szenerie um sich herum. Er musste sich sicher gehen, dass niemand ihm auflauern konnte. Als er alles um sich herum in Augenschein genommen hatte konnte er sich nun endlich seiner Beute widmen. Doch komischerweise hatte das Rascheln vor ihm abrupt aufgehört - vielleicht hatte es ihn doch gehört und ist geflohen.

Und Peang war dazu verpflichtet Nahrung für seinen Außenposten an der Khurunischen Grenze zu beschaffen. Der dortige Gruppen-Anführer Szlicko würde es gar nicht zu schätzen wissen, wenn die Echse ohne eine kleine Jagdtrophäe zum Lager zurückkommen würde ... dies war Teil seiner ersten Jagd, er durfte sich nicht doof anstellen!

DA war das Rascheln wieder! Es kam nun einige Meter weiter weg von Ihm am Rande eines Tals, das weiter in die tiefen Wälder Amandils führte.

Was sollte er nur tun?! Die Fährte aufnehmen und das Wild vor ihm jagen oder sich nach einer besseren Gelegenheit umschauen?! Viel Zeit blieb ihm nicht mehr, die Sonne umrundete den Zenit schon unlängst und positionierte sich nun über dem Horizont. Er musste sich also langsam aber sicher entscheiden ...
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von Anzeige » So 15. Sep 2013, 13:34

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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon jeack » So 15. Sep 2013, 17:33

Langsam packt Peang seine Pfeife ein und hört nochmal hin. Jetzt ist wieder stille nur ein leichter auch von Wind zieht durch den Wald. Trotz das er kein weiteres Gerausch vernommen hat, klettert Peang den Baum hinauf, an den er sich eben lehnte, bis oben in die Krone des Baums und setzt sich auf einen Ast, wo er sich nochmal umschaut.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon awe89 » So 15. Sep 2013, 17:44

Von dort oben ließ sich einiges überblicken. Peang schaute in die Ferne ...

...

Und konnte ein Lagerfeuer am Rande des Tals erkennen. Komisch, dies konnte kein Spähtrupp seines Volkes sein, dafür lagen sie schon zu tief in den Wäldern Amandils. Ihm bekam ein schummriges Gefühl, vielleicht sollte er lieber seine Freunde warnen?! Oder er pirschte sich noch ein wenig weiter an das Lager heran um an ein paar Informationen zu kommen.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon jeack » So 15. Sep 2013, 17:59

Um noch besser zu sehen, was da vor sich geht, klettert Peang den Baum hinuter und schleicht sich im näher in die richtung des Lagerplatzes den er vom Baum aus gesehen hat.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon awe89 » So 15. Sep 2013, 18:13

Als Peang nur noch einige Meter weit vom Rande des Lagers entfernt war, konnte er die ersten Stimmen aus der Ferne vernehmen. Es waren Menschenstimmen. Die eine gehörte einem stämmigen Kerl mit lichtem Haarwuchs und einer Pelzrüstung. Die Andere einem eher schmächtigem, kleinem Kerl der gerade die Pferde sattelte.

"Ha, du glaubst doch wohl nicht, dass wir auch nur ein paar Khurunische Kronen für dieses Lausepack bekommen werden?!"

"Jetzt mach dir nicht in die Hose, genug Geld um den fetten Presley zu bezahlen und uns noch ein paar Münzen etxra einbringt. Schade, ich dachte wirklich ich hätte hier vor kurzem ein paar Echsen gesehen. Sie scheinen sich immer öfters den Grenzen zu nähern."

"Alles Hirngespinste! Hab' hier seit Jahren keine Echsen mehr zu Gesicht bekommen, diese schleimigen Viecher ... Wenn Ich eins sehe werd ich Ihm seine schuppige Haut abziehen und ihn vor meinen Kaminsims legen. Hahaha ..."

"Nun ... das ist der Grund, warum man dich nie zum Anführer machen wird, du Volltrottel! Der Kurs für Echsen im Südwesten des Landes ist ungemein hoch, wir könnten ein kleines Vermögen mit einem dieser Art scheffeln!"

Es mussten sich um Sklavenhändler handeln ... , und so wie es den Anschein hatte, waren sie Peang und seinen Kameraden auf der Fährte.

Doch ehe sich die Echse genauer auf das Gespräch vertiefen konnte, sprang Ihm ein Fuchs über den Weg und verschwand im nächsten Gebüsch mit einem lauten Rascheln...

Die 2 Wachen schauten sich um.

"Was war das?!" , mit langsamen Schritten kamen sie Peang näher und spähten sie in seine Richtung. Bald würden sie ihn sehen können.

Entweder die Echse würde den sofortigen Rückzug antreten und müsste das Risiko eingehen, gesehen zu werden oder sie musste sich alsbald für eine andere Lösung entscheiden.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon jeack » So 15. Sep 2013, 18:20

Wie aus Reflex dreht sich Echse um und sprintet in den tiefen Dunkeln Wald und hält hinter einem Baum inne um zu schauen ob er weiter verfolgt wird.
Zuletzt geändert von jeack am So 15. Sep 2013, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon awe89 » So 15. Sep 2013, 18:31

Leider hatten die Menschen seine Fährte aufgenommen. Peang hörte wildes Geschrei hinter Ihm und als er in die Richtung des Lagers spähte, konnte er ein halbes Dutzend bewaffneter Typen erkennen, die in seine Richtung rannten. Sie würden Ihn umzingeln! Peang hatte kaum eine Möglichkeit Ihnen zu entkommen ...

Als er sich umdrehte, schrak er zusammen. Eine kleine Gestalt mit einer Schamanen-ähnlichen Kreaturenmaske stand direkt vor Ihm und blickte Ihn aus 2 herausgestochenen Augenlöchern an.

"Du hast nicht mehr viel Zeit ... Sie werden dich kriegen, und Ihr Ziel ist das Sklavenlager Runhard weit im Süden des Landes. Ich habe deine Freunde bereits gewarnt, sie sind auf dem Weg zurück in das Grenzlager um die Wachen zu informieren. Du jedoch ... ich könnte dich gebrauchen. Du scheinst mir die richtige Wahl zu sein. Tu mir ein Gefallen und ich helfe dir hier rauszukommen. Was sagst du?", das kleine Wesen blieb regungslos vor Peang stehen und beäugte ihn kritisch. Die Rufe der Menschen hinter Ihm kamen immer näher und näher ...
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon jeack » So 15. Sep 2013, 18:49

Aus seinem Gefühl herreaus und den Menschen Wilderen hinter sich enscheidet sich Peang auf die kleine Kreatur zu hören und fragt die sie, " Was wollt ihr tun ? "
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon awe89 » So 15. Sep 2013, 19:12

Der kleine Schamane gab eine Regung von sich. "Das werdet ihr noch früh genug erkennen, sagen wir es einfach so: Ihr seid in einer diplomatischen Mission unterwegs, das sollte fürs Erste genügen ..."

Er faltete seine Hände in skurillen Formationen, und flüsterte einige Sätze in einer Sprache, die Peang nicht verstand. Sein Blick wurde schlaff, die Augenlider träge ... es war ihm als würde er in einen Traum gerissen werden. Bis schließlich alles vor Ihm zu dunkler Schwärze wurde.

20. Tag des Mesian, auf einem Kahn unweit der Küste Neberns.

"Steht auf ihr faulen Schweine! Es wird Zeit die Anker rauszuholen! Wir sind bald da! Steve, wecke unseren Gast! Er kann sich bereit machen, wir werden in der kommenden halben Stunde an Land gehen.", leise drangen die Sätze in Peangs Ohr, bis er begriff dass es sich wieder um die Realität handeln musste. Er öffnete die Augen und blickte sich um. Er befand sich in einer Kajüte gehobener Klasse. Ein Teller mit Köstlichkeiten stand auf einem polierten Ebenholz-Tisch und frische Kleidung, hing an einem Ständer unweit des Bettes.

Sogleich betrat ein gebückter Kerl den Raum und verneigte sich vor der Echse, auch wenn Peang die Missgunst in seinen Augen deuten konnte.

"Gut, dass Ihr bereits wach seid. Wir sind bald da, ihr könnt Euch bereit machen. Wir legen gleich an. Kommandant Torrell will Euch nochmal in der Kapitänskajüte treffen, ehe wir von Bord gehen. Er erwartet Euch bereits.", mit diesen Worten zog er die Tür wieder hinter sich zu.
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Re: Peangs Einleitung

Beitragvon jeack » So 15. Sep 2013, 19:20

Peang schlug die Decke weg die über ihn gezogen war stieg aus dem Bett ging zum dem Tisch zog sich die frische Kleidung über, die auf den Stuhl gelegt war und aß den Teller auf der auf dem Tisch stand und machte sich auf den weg zur Kapitänskajüte.
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