Schlacht um Vangaard

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Grimmige Blicke kreuzen jeden Neuling, der es wagt die Pforte der Schenke zu betreten. Im Inneren der Schenke steigt einem der Geruch von Meeressalz und Fischkadavern entgegen, eine waschechte Hafenkneipe fürwahr! Natürlich muss man sich den Respekt der Seeleute verdienen, dies geschieht nicht einfach von Heute auf Morgen. Jedoch lassen ein paar klimpernde Münzen immer einen guten Eindruck dar. Der Besitzer der Schenke - Thulius - ist gerade mitten zwischen den Tischen und bringt Speise und Getränken zu seinen Gästen. Vielleicht hat er ein paar lukrative Angebote, die sich lohnen würden einen genaueren Blick darauf zu erhaschen.

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Noch etwas verstört wo sich Peang befand danke er dem Kapitän und ging vom Schiff. Dabei kam er zum Entschluss erst einmal durch den Hafen zu laufen um sich ein Überblick des Geschehens zu machen und um die Schencke auf zu suchen. Nachdem alles erkunden war ging es nochmal zur Schencke um Thulius zu finden.

In der Schenke angekommen, stieg Peang bereits der salzige Duft von Räucherschinken in die Nase und ließ ihn fast nießen. Es war noch nicht allzuviel los, vielleicht weil es auch erst mittags war und viele Hafenarbeitet noch an den Werften und im Hafen zu Gange waren. Ein etwas dicklicher Mann, der einen buschigen Schnauzer trug, befand sich gerade hinter der Theke. Dies schien Thulius zu sein.

Die Echse schaute sich noch weiter um.

An einem Tisch saßen mehrere alten Kerle und spielten anscheinend irgendwelche Glücksspiele mit Würfeln.

An einem weiteren Tisch weiter hinten, saß ein Mann allein in einem dunklen Kapuzengewand, das Gesicht tief verdeckt und halb eingelullt über dem Tisch, den Humpen Bier noch in der Hand.

An der Theke saß ein bunt gekleideter Kerl - der nur so voll Ölen duftete. Seinem Aussehen zu schließen, musste es sich um einen Händler oder etwas derartiges handeln.

[jeack]

Peang ging zur Theke, bestellt sich ein Bier bei dem etwas dicklicher Mann, der einen buschigen Schnauzer trug und meinte zu ihm „ Ihr müsst Thulius sein , der alte Torell schickt mich. Er sagte ihr könnt mir weg in die Hauptstadt sagen.“

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Thulius blickte auf, während er einige Gläser polierte und musterte die Echse.

"So, Torell schickt Euch?! Hab von dem alten Haudegen ja schon ewig nichts mehr gehört! Und Ihr seid dann wohl eine seiner "Gäste" gewesen ja? Nun, da er noch was bei mir gut hat, kann ich wohl nicht verneinen. Hier, das geht auf's Haus.", er schob Peang einen Humpen Starkbier hinüber und stellte die Gläser beiseite.

"Und was kann ich für Euch genau tun?!"

[jeack]

" Nunja, ich muss irgendwie in die Haputstadt gelangen, wisst ihr wie ich dorthin komme ? "

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Thulius musterte Peang abermals, schließlich schmunzelte er und nickte.
"Nun, es gäbe da eine Händlerkarawane, die morgen früh Richtung Daroth aufbrechen will. Ihr könntet Euch mit dem Karawanenführer Domenico in Verbindung setzen. Er befindet sich grad irgendwo am Rathaus und sucht noch nach Söldnern, die ihn begleiten. Eure Hilfe käme Ihm da sicher gelegen. Sagt Ihm, ich bürge für Euch. Ihr werdet schon keinen Mist bauen, ich profitiere nämlich ungemein von seinem Warenangebot."

Zu Guter Letzt reicht er Euch noch einen Beutel mit Münzen darin.

"Hier. Es ist nicht viel, aber es sollte für's Erste genügen um Euch eine Waffe zu kaufen oder etwas in der Art.", mit diesen Worten verabschiedete sich der Schenkenwirt von Euch und ging zu einem der Gäste weiter hinten.

Peang erhält 10 Amandilische Kronen!

[jeack]

In der Schencke wieder angekommen, setzt sich Peangsz wieder an die Theke bestellt ein Bier bei Tulius und fragt ihn, ob er ihm ein zimmer geben könne.

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Der Gastwirt nickte Ihm zu und versicherte Ihm, Ihn morgen rechtzeitig zu wecken. Er zeigte Ihm die Zimmer oberhalb des Schankbereiches und gab Ihn ein Zimmer.

Am nächsten Morgen ...

Ein Krahn krähte laut, und fast zur selben Zeit kam Thulius in das Zimmer.

"Wenn Ihr nichts dagegen habt ... die Karawane sammelt sich jetzt gleich draußen auf der Gasse. Domenico trommelt gerade alle zusammen. Am Besten ihr lasst ihn nicht warten ..."

[jeack]

Ein Neuer Tag, Peang holt tief Luft, steht auf, zieht sich Sachen über, schnappt sich sein bogen und geht aus dem zimmer die Treppen herunter in die Schencke. Geht an die Theke zu Thulius bestellt sich ein paar Eier mit Speck und bedankt sich nochmal vielmals für die nette Gastfreundschaft, des Hauses. Nachdem der Teller leer war, ging es los, raus aus der Schnecke über den Hafen auf dem schon alles im Gange war. Es war ein schöner Tag so schien es zumindest so, die sonne strahlte, die Luft war frisch und ein ganz leichter hauch von Wind schwebte über den Hafen. Peangsz suchte mit seinen Augen Domenico, wärend er zum Rathausplatz lief. Da war die Karawane aber noch kein Domenico zu sehen, zwischen den ganzen Getümmel von Händlern, Bürgern, Tiere, Söldnern und andere Lebewesen. Doch umso näher er der Karawane kam, hörte er die stimme von Domenico, die war ihm noch im Kopf, sie schrie „ Alle die in die Hauptstadt mit waren sich der Karawane anschließen wollen, bitte sofort bei mir melden. Endlich sah er Domenice er stand zwischen einer menge Händler die sich der Karawane anschließen wollen . Als die Händler weg wahren nutzte Peangsz die Chance und rief “ Domenico, Hallo, hier, ich bin da “

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Der Ortienthändler blickte sich um und erkannte das Gesicht der Echse in der langsam aufsteigenden Morgenröte. Er betrachtete seine Utensilien und lächelte.

"So, so. Ein Bogen also ... nun, das trifft sich gut. Ich werde dich zentral an der Karawane einsetzen, von dort aus solltest du alles überblicken können und den Wachen vor- und hinter dem Zug bei Gefahr Bescheid geben."

Er stieß in ein Horn und abrupt wurden alle Umherstehenden ruhig.

"AUF AUF IHR FAULEN SÄCKE! WIR WERDEN HIER NICHT DEN GANZEN TAG RUMTRÖDELN! MACHT EUCH BEREIT UND SCHULTERT EURE SACHEN, WIR REITEN LOS!!"

Langsam aber sicher setzte sich der Tross in Bewegung. Nach nicht einmal 10 Minuten waren alle Beteiligten aus der Stadt hinaus gegangen und die Gassen waren wieder begehbar, ohne an akuter Atemnot leiden zu müssen. Nun konnte die Stadt wieder ihrem normalen Treiben nachgehen ...

...

Eine Münze fiel klirrend auf den Boden. Sie zeigte einen Totenschädel. Es konnte sich hier nicht um Amandilische Kronen handeln, dafür war das Material viel zu kupfern. Eine Hand hob die Münze auf und sie verschwand wieder unter einem Umhang, dessen Schwärze die Person in der Gasse fast unsichtbar erschienen ließ. Unter der Kapuze konnte man die Umrisse eines Mannes erkennen, dessen Haupt er gen Boden neigte und somit nur das hämische Grinsen auf seinen Lippen sichtbar war.

"Gut, gut ... es läuft alles nach Plan.", kam es aus der Person heraus.

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